Barbara Pfister

In meinen Augen ist das MBS eine wahre „Marktlücke“ hier in der Schweiz. Ich selber schätze die Kombination aus Selbststudium, Präsenztagen und Fernkursmaterial sehr, denn sie ermöglicht es mir zeitlich flexibel nebst meinem Beruf und den Aufgaben in der Gemeinde mich theologischen Themen widmen zu können. Dieser „Spagat“ zwischen so verschiedenen Aufgaben ist nicht immer leicht. Er fordert von mir ein grosses Maß an Selbstdisziplin, persönlicher Organisation und Durchhaltewillen. Doch die Vorteile überwiegen bei weitem. Nebst der flexiblen Studieneinteilung begeistert mich vor allem die geistliche und persönliche Prägung des MBS: eine klare Theologie, die aber mit einem grossen und weiten Herz vermittelt wird. Kompetente Dozenten, die aber auch Wert auf die persönliche Begleitung und Förderung der Studenten legen. Eine bunt zusammengewürfelte Studentenschar aus allen Altersstufen und verschiedenen kirchlichen Prägungen, die sich aber gemeinsam auf Christus ausrichten und bereit sind demütig voneinander zu lernen. Ein klar definiertes Curriculum und Möglichkeiten für verschiedene Studienabschlüsse und trotzdem viel Freiraum für eigene Studienschwerpunkte, Wahlliteratur und das wissenschaftliche verarbeiten von aktuellen Themen. Wenige, kompakte Vorlesungen und danach wieder Zeit um das Gehörte selber zu vertiefen und im praktischen Berufs- und Gemeindealltag umzusetzen.

Barbara Pfister, Studienzentrum Zürich

 

(Text aus Glauben und Denken heute, Ausgabe 1/2008, Nr. 1)